Die Wohngebäude-Versicherung deckt in der Regel die Kosten für Feuerwehreinsätze im Falle von Sturmschäden ab, wenn der Einsatz darauf abzielt, Schäden am versicherten Gebäude zu verhindern oder zu begrenzen. Diese Praxis ist üblich, da Feuerwehreinsätze oft notwendig sind, um größere Schäden zu vermeiden und die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Die Übernahme der Kosten hängt allerdings von mehreren Faktoren ab. Handelt es sich um einen öffentlichen Einsatz, der zur allgemeinen Gefahrenabwehr durchgeführt wird, übernimmt häufig die Kommune die Kosten. Ist der Einsatz jedoch speziell auf Anfrage des Eigentümers erfolgt, um ausschließlich privates Eigentum zu schützen, sieht die Sachlage anders aus.
Hier unterscheidet sich die Handhabung je nach Versicherungspolice und den individuellen Vertragsbedingungen. Einige Policen schließen explizit die Übernahme solcher Kosten ein, andere schließen sie aus oder decken sie nur bis zu einem bestimmten Grad ab.