In der Wohngebäude-Versicherung bezeichnen Elementarschäden Schäden am Gebäude, die durch natürliche Gewalten, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsche oder Schneedruck verursacht werden. Diese Ereignisse sind oft unvorhersehbar und können immense Schäden an einem Gebäude verursachen, was hohe finanzielle Belastungen für die Eigentümer mit sich bringen kann.
Nicht alle Wohngebäudeversicherungen decken automatisch Elementarschäden ab. Vielmehr handelt es sich oft um einen zusätzlichen Baustein, der gegen Aufpreis in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden kann.
Einige Beispiele für Elementarschäden sind:
- Hochwasserschäden durch überlaufende Flüsse oder Starkregen.
- Schäden durch Erdbeben oder Erdrutsche.
- Schäden durch Lawinen oder Schneedruck auf dem Dach.
- Beschädigungen durch Rückstau, wenn Wasser durch überlastete Kanalisationen ins Haus gelangt.
Es ist essenziell, den eigenen Versicherungsvertrag genau zu prüfen und zu klären, inwiefern Elementarschäden abgedeckt sind, um im Schadensfall nicht unerwartet auf hohen Kosten sitzen zu bleiben.