Für den Abschluss einer Wohngebäude-Versicherung werden verschiedene Informationen zum Gebäude und dessen Zustand benötigt.
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Bauart und Material des Gebäudes: Die Versicherung möchte wissen, aus welchem Material das Gebäude besteht (z.B. Stein, Holz) und welche Bauart vorliegt (z.B. massiv, Fachwerk).
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Baujahr und Zustand des Gebäudes: Das Alter eines Gebäudes kann Aufschluss über dessen Zustand und die Wahrscheinlichkeit von Schäden geben.
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Gebäudenutzung: Hier wird unterschieden, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt, ob Teile gewerblich genutzt werden oder ob es leer steht.
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Dachart: Ob Flachdach, Satteldach oder ein anderes Dach – jede Dachform hat ihre speziellen Risiken.
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Wohnfläche in Quadratmetern: Die Größe des Gebäudes beeinflusst die Höhe der Versicherungssumme.
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Lage des Gebäudes: Hierbei geht es vor allem um die Postleitzahl und die genaue Adresse. In bestimmten Regionen gibt es beispielsweise ein höheres Risiko für Sturmschäden.
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Besondere Risiken: Liegt das Gebäude in einem Überschwemmungsgebiet? Gibt es besondere Einbauten oder Anbauten, die geschützt werden sollen?
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Vorversicherungen und Schadenverlauf: Falls bereits eine Vorversicherung bestand, wird oft nach der bisherigen Schadenhistorie gefragt.
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Selbstbehalt: Einige Versicherer bieten Tarife mit Selbstbehalt an. Hierbei trägt der Versicherungsnehmer einen kleinen Teil des Schadens selbst.
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Zusätzliche Deckungen: Je nach Wunsch kann der Versicherungsschutz durch zusätzliche Deckungen, wie Elementarschadenschutz oder Glasbruch, erweitert werden.
Es ist wichtig, alle Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen, da falsche oder unvollständige Informationen den Versicherungsschutz gefährden können.