Nach einer Kündigung durch die eigene Rechtsschutz-Versicherung stellt sich die Herausforderung, eine neue Versicherung zu finden, die bereit ist, den Versicherungsnehmer aufzunehmen. Dies kann, abhängig vom Kündigungsgrund, mit gewissen Schwierigkeiten verbunden sein.
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Gründe für die Kündigung berücksichtigen: Der erste Schritt ist zu verstehen, warum die vorherige Versicherung den Vertrag gekündigt hat. Häufige Gründe sind wiederholte Schadensfälle oder Zahlungsverzüge.
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Transparente Kommunikation: Bei der Suche nach einer neuen Rechtsschutz-Versicherung ist es ratsam, den Kündigungsgrund offen zu kommunizieren. Dies schafft Vertrauen und zeigt der neuen Versicherung, dass man als Kunde lernfähig und kooperativ ist.
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Vergleichsportale nutzen: Durch den Einsatz von Vergleichsportalen lässt sich schnell ein Überblick über mögliche Versicherungen verschaffen, die auch nach einer Kündigung bereit sind, einen Vertrag abzuschließen.
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Makler einschalten: Ein unabhängiger Versicherungsmakler kennt den Markt und kann gezielt Versicherungen identifizieren, die in solchen Fällen aufgeschlossen sind.
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Höhere Prämien und Selbstbeteiligungen in Kauf nehmen: In vielen Fällen müssen Versicherungsnehmer nach einer Kündigung mit höheren Prämien oder Selbstbeteiligungen rechnen. Dies kann als eine Art "Risikoaufschlag" verstanden werden.
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Spezialversicherer suchen: Es gibt Versicherer, die sich auf "Risikofälle" oder besondere Kundengruppen spezialisiert haben. Diese könnten auch nach einer Kündigung bereit sein, einen Vertrag abzuschließen.
Die Suche nach einer neuen Rechtsschutz-Versicherung nach einer Kündigung kann herausfordernd sein, ist aber nicht unmöglich. Mit einer offenen Kommunikation und etwas Recherche kann man auch in dieser Situation eine passende Versicherung finden.