Die Pferde-Krankenversicherung deckt eine Vielzahl von Erkrankungen ab, wobei die genauen Bedingungen von der jeweiligen Police abhängen. Zu den häufigen Pferdekrankheiten, die üblicherweise abgedeckt werden, gehören:
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Kolik: Eine oft schwerwiegende Erkrankung des Verdauungssystems, die sofortige tierärztliche Behandlung erfordert. Viele Versicherungen übernehmen die Kosten für die Behandlung von Kolik, da es sich um einen medizinischen Notfall handelt.
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Hufrehe: Eine schmerzhafte Entzündung im Huf, die umfassende Behandlung benötigt. Diese Krankheit wird von vielen Pferdekrankenversicherungen abgedeckt, insbesondere wenn sie akut auftritt.
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Druse: Eine ansteckende Atemwegserkrankung, die bei Pferden zu schweren Symptomen führen kann. Die Kosten für die Behandlung von Druse werden von vielen Versicherungen übernommen.
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Equine Infektiöse Anämie (EIA): Eine virale Erkrankung, die schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursacht. Die Behandlung dieser Krankheit wird oft von Versicherungen gedeckt, obwohl die Krankheit unheilbar ist.
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Ataxie: Eine neurologische Erkrankung, die zu Koordinationsstörungen führt. Die Abdeckung durch die Pferde-Krankenversicherung hängt oft von der Ursache der Ataxie ab.
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Equines Cushing Syndrom: Eine hormonelle Störung, die vor allem ältere Pferde betrifft. Die Behandlungskosten werden von vielen Versicherungen übernommen, insbesondere wenn die Diagnose frühzeitig erfolgt.
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Borreliose: Eine durch Zecken übertragene Erkrankung, die verschiedene Symptome hervorrufen kann. Die Abdeckung durch die Versicherung hängt von der Schwere und den Behandlungsmethoden ab.
Es ist wichtig zu betonen, dass die genaue Abdeckung je nach Versicherungsanbieter und Policenart variiert.
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