Die Pferde-Krankenversicherung deckt hauptsächlich die Kosten für tierärztliche Behandlungen bei Krankheit oder Verletzung des Pferdes. Dies umfasst in der Regel ambulante und stationäre Behandlungen, diagnostische Verfahren wie Röntgen und Ultraschall, notwendige Medikamente sowie chirurgische Eingriffe. Je nach gewähltem Tarif kann die Versicherung auch alternative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie oder Akupunktur sowie Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen und regelmäßige Gesundheitschecks einschließen.
Es gibt verschiedene Tarifoptionen, die es ermöglichen, den Versicherungsschutz an die spezifischen Bedürfnisse und das Budget des Pferdebesitzers anzupassen. Einige Tarife bieten beispielsweise eine Deckung für zahnärztliche Behandlungen oder spezielle Therapien bei chronischen Erkrankungen. Wichtig ist, dass präventive Maßnahmen wie Wurmkuren oder jährliche Gesundheitsuntersuchungen oft nicht standardmäßig abgedeckt sind und gegebenenfalls als Zusatzoptionen hinzugebucht werden müssen.
Beim Abschluss einer Pferde-Krankenversicherung sollten Pferdebesitzer darauf achten, dass die Police den individuellen Anforderungen ihres Pferdes entspricht und ein ausgewogenes Verhältnis von Leistungsumfang und Kosten bietet.