Eine nachträgliche Abschließung einer Katzen-Krankenversicherung ist grundsätzlich möglich, jedoch mit bestimmten Einschränkungen und Bedingungen verbunden. Bevor eine Versicherungsgesellschaft eine Police ausstellt, wird in der Regel der Gesundheitszustand der Katze bewertet. Dies dient dazu, das Risiko für die Versicherungsgesellschaft einzuschätzen und zu entscheiden, ob sie die Katze versichern können. Bei bereits bestehenden Gesundheitsproblemen oder Erkrankungen kann es zu Ausschlüssen oder höheren Versicherungsprämien kommen.
Es ist wichtig, sich bei verschiedenen Anbietern zu erkundigen, da die Bedingungen für den nachträglichen Abschluss einer Katzen-Krankenversicherung variieren können. Einige Versicherungen setzen voraus, dass die Katze zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses unter einer bestimmten Altersgrenze steht und keine Vorerkrankungen hat. Andere bieten vielleicht spezielle Tarife für ältere oder bereits erkrankte Katzen an, allerdings zu einem höheren Beitrag.
Ein weiterer Aspekt, der bei der nachträglichen Versicherung zu beachten ist, sind Wartezeiten. Viele Versicherer haben eine anfängliche Wartezeit, in der keine Leistungen für Krankheiten oder Unfälle übernommen werden. Diese Periode dient dazu, das Risiko von Versicherungsbetrug zu minimieren, indem verhindert wird, dass Haustiere versichert werden, nachdem sie bereits erkrankt sind.