Die Hausratversicherung betont häufig die Bedeutung von Rauchmeldern zur Vorbeugung von Brandschäden. Rauchmelder sind kleine, lebensrettende Geräte, die im Falle eines Brandes frühzeitig Alarm schlagen können, bevor sich giftiger Rauch ausbreitet.
In vielen Bundesländern Deutschlands ist die Installation von Rauchmeldern in Wohnungen und Häusern bereits gesetzlich vorgeschrieben. Die genauen Bestimmungen können je nach Bundesland variieren, doch in der Regel besteht Einigkeit darüber, dass Rauchmelder in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren, die als Rettungswege dienen, Pflicht sind.
Neben diesen gesetzlichen Vorgaben empfiehlt es sich, auch Wohnzimmer und andere Aufenthaltsräume mit Rauchmeldern auszustatten. Küchen und Badezimmer hingegen können aufgrund von Wasserdampf und Kochdünsten zu Fehlalarmen führen. Deshalb sollte hier auf spezielle Hitzemelder zurückgegriffen werden, die auf plötzliche Temperaturschwankungen reagieren und weniger anfällig für Fehlalarme sind.
Es ist wichtig, die Rauchmelder regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und die Batterien bei Bedarf zu wechseln. Moderne Geräte verfügen oft über eine Langzeitbatterie, die eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren hat. Ein jährlicher Funktionstest sorgt für zusätzliche Sicherheit. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass die Rauchmelder das CE-Zeichen tragen und der DIN EN 14604 entsprechen. Diese Norm stellt sicher, dass die Geräte den europäischen Mindestanforderungen genügen.