Ein Überspannungsschaden in der Hausratversicherung bezieht sich auf Schäden an elektrischen Geräten und Installationen, die durch unerwartet hohe Spannungsspitzen verursacht werden. Solche Spannungsspitzen können beispielsweise durch Blitzeinschläge oder andere Störungen im Stromnetz auftreten.
Elektrische Geräte und Installationen sind so konzipiert, dass sie innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen funktionieren. Wenn diese Grenzen durch eine Überspannung überschritten werden, kann dies zu dauerhaften Schäden an den betroffenen Geräten führen. Beispielsweise können Schaltkreise durchbrennen, Daten können verloren gehen oder Geräte können komplett ausfallen.
In vielen Hausratversicherungen ist der Schutz gegen Überspannungsschäden inbegriffen. Dies bedeutet, dass die Versicherung die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz der beschädigten Geräte übernimmt. Es ist jedoch wichtig, den genauen Versicherungsumfang zu überprüfen, da nicht alle Policen solche Schäden abdecken oder es bestimmte Bedingungen geben kann, unter denen die Versicherung greift.
In einigen Fällen, insbesondere bei besonders wertvollen oder empfindlichen Geräten, kann es sinnvoll sein, zusätzlichen Schutz gegen Überspannungsschäden in Form von speziellen Überspannungsschutzgeräten zu erwägen.