Es ist wichtig, die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl einer Hausratversicherung zu kennen um einen Hausrat gegen mögliche Risiken abzusichern. Hier sind einige wesentliche Aspekte, die beachtet werden sollten:
-
Deckungssumme: Die Deckungssumme sollte den gesamten Wert des Hausrats abdecken. Hierbei ist es sinnvoll, eine Bestandsaufnahme aller Gegenstände in der Wohnung oder im Haus zu machen, um den Gesamtwert zu ermitteln.
-
Einschlüsse: Es ist wichtig zu prüfen, welche Risiken von der Versicherung abgedeckt sind. Dazu gehören in der Regel Brand, Blitzschlag, Explosion, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Vandalismus und Leitungswasser. Manche Verträge bieten auch Erweiterungen wie Elementarschäden durch Überschwemmung, Erdbeben oder Lawinen.
-
Ausschlüsse: Ebenso relevant sind die Ausschlüsse. Hierunter fallen meistens Schäden durch Krieg, Kernenergie oder grobe Fahrlässigkeit.
-
Selbstbeteiligung: Einige Tarife beinhalten eine Selbstbeteiligung. Das bedeutet, dass man bei einem Schaden bis zu einem bestimmten Betrag selbst haftet.
-
Wertanpassung: Um eine Unterversicherung zu vermeiden, ist es sinnvoll, eine dynamische Wertanpassung zu vereinbaren. Dadurch passt sich die Versicherungssumme automatisch der Preisentwicklung an.
-
Weltweiter Außenschutz: Wer viel reist oder häufiger außerhalb der eigenen vier Wände ist, sollte darauf achten, dass der Versicherungsschutz auch temporär weltweit gilt.
-
Laufzeit und Kündigungsfristen: Hierbei sollte beachtet werden, wie lange der Vertrag läuft und welche Kündigungsfristen gelten.
-
Glasbruchversicherung: Oftmals kann eine Glasbruchversicherung zusätzlich in den Hausrattarif eingeschlossen werden, um Schäden an Fenstern oder verglasten Möbeln abzudecken.