Bezüglich der jährlichen Kosten für eine Hausratversicherung gibt es diverse Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Grundsätzlich schützt die Hausratversicherung den beweglichen Besitz in den eigenen vier Wänden vor Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser und Sturm. Doch wie viel muss man für diesen Schutz jährlich einplanen?
Die Kosten variieren stark je nach gewähltem Versicherungsumfang, der Größe der Wohnung oder des Hauses, dem Wohnort und der vereinbarten Selbstbeteiligung. In städtischen Gebieten, in denen das Risiko eines Einbruchs tendenziell höher ist, können die Beiträge beispielsweise höher ausfallen als in ländlichen Regionen.
Der gewählte Versicherungsumfang spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine Basisabsicherung ist in der Regel günstiger als eine Premium-Variante mit zusätzlichen Leistungen, wie beispielsweise einer Außenversicherung, die auch Schäden abdeckt, die außerhalb der eigenen vier Wände entstehen.
Die Größe der Wohnfläche und der Gesamtwert des Hausrats beeinflussen den Beitrag ebenfalls. Wer eine höhere Versicherungssumme wählt, um beispielsweise auch teure Elektrogeräte, Kunstgegenstände oder Schmuckstücke ausreichend abzusichern, muss mit höheren Beiträgen rechnen.
Schließlich kann die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung die Jahresprämie reduzieren. Das bedeutet, dass im Schadensfall ein vereinbarter Betrag vom Versicherten selbst getragen wird.
Es gibt zahlreiche Vergleichsportale und Rechner im Internet, die dabei helfen können, einen ersten Überblick über die zu erwartenden Kosten zu erhalten. Es ist stets ratsam, mehrere Angebote zu vergleichen und die genauen Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen.