In der Kfz-Versicherung beeinflussen Typklassen maßgeblich die Prämienhöhe, wobei Fahrzeuge mit einer niedrigen Typklasse tendenziell günstiger zu versichern sind.
Die Typklasseneinteilung basiert auf Schadens- und Unfallstatistiken. Autos, die seltener in Unfälle verwickelt sind oder weniger kostspielige Schäden verursachen, werden in niedrigere Typklassen eingestuft. Typklassen werden jedes Jahr neu bewertet, wobei sich Änderungen aufgrund von Unfallstatistiken ergeben können.
Einige Faktoren, die ein Auto in eine niedrige Typklasse bringen, sind beispielsweise geringe Motorleistung, hohe Sicherheitsmerkmale und eine weniger sportliche Fahrweise der durchschnittlichen Fahrer dieses Modells. Häufig sind es Kleinwagen oder Modelle, die besonders bei älteren Personen beliebt sind, die in niedrige Typklassen eingestuft werden.
Einige Beispiele für Fahrzeuge mit niedrigen Typklassen sind oft Modelle von VW Polo, Skoda Fabia oder Opel Corsa. Aber Achtung: Die genaue Typklasse kann je nach Baujahr und genauer Ausstattung variieren.
Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die Typklasse nur einer von vielen Faktoren ist, die die Versicherungsprämie beeinflussen. Regionalklassen, jährliche Fahrleistung oder das Alter des Fahrers sind weitere Aspekte, die bei der Berechnung berücksichtigt werden.