Ein alkoholisierter begleitender Fahrer kann erhebliche Auswirkungen auf die Kfz-Versicherung haben. Das Konzept des Begleiteten Fahrens wurde eingeführt, um jungen Fahrern eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie ihre Fahrkünste unter der Aufsicht einer erfahreneren Person entwickeln können. Es ist gesetzlich festgelegt, dass die begleitende Person bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, dazu gehört auch ein klarer, nüchterner Zustand während der Fahrt.
Wird die Regelung missachtet und die begleitende Person ist alkoholisiert, kann dies zu Strafen und Bußgeldern führen. Darüber hinaus kann es bei einem Unfall zu Problemen mit der Kfz-Versicherung kommen. Einige Versicherungen können die Leistung verweigern oder reduzieren, da der begleitende Fahrer, der eigentlich für Sicherheit sorgen sollte, selbst eine Gefahr darstellte.
Zudem kann es zu einem Anstieg der Versicherungsprämien in der Zukunft kommen, da das Risikoprofil des Versicherten durch solch ein Verhalten negativ beeinflusst wird. Es ist daher von größter Bedeutung, dass sich sowohl der Fahranfänger als auch die begleitende Person der Verantwortung bewusst sind, die sie während dieser Lernphase tragen. Es ist ratsam, immer die genauen Bedingungen und Regelungen der eigenen Kfz-Versicherung im Blick zu haben, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.