Die Berechnung der Kfz-Versicherung basiert auf einer Kombination verschiedener Faktoren, die den Jahresbeitrag für das versicherte Fahrzeug beeinflussen.
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Typklasse des Fahrzeugs: Jedes Fahrzeugmodell hat eine bestimmte Typklasse. Fahrzeuge, die oft in Unfälle verwickelt sind oder teurere Reparaturen erfordern, haben meist eine höhere Typklasse und dementsprechend höhere Versicherungskosten.
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Regionalklasse: Der Wohnort des Fahrzeughalters ist relevant. In einigen Gebieten gibt es beispielsweise häufiger Unfälle oder Fahrzeugdiebstähle, was sich auf den Beitrag auswirken kann.
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Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse): Für jedes unfallfreie Jahr steigt der Versicherte in der SF-Klasse. Eine höhere SF-Klasse führt in der Regel zu einer geringeren Prämie.
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Nutzung des Fahrzeugs: Ob das Fahrzeug privat oder gewerblich genutzt wird, wie viele Kilometer jährlich gefahren werden und ob es nachts in einer Garage geparkt wird, sind ebenfalls entscheidende Faktoren.
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Alter und Erfahrung des Fahrers: Jüngere Fahrer haben oft höhere Beiträge als ältere, da sie als riskanter gelten.
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Selbstbeteiligung: Je nachdem, wie hoch die vereinbarte Selbstbeteiligung im Schadensfall ist, kann sich der Beitrag entsprechend reduzieren.
Viele Versicherungsgesellschaften bieten Online-Rechner an, um potenziellen Kunden eine erste Kostenschätzung zu ermöglichen. Es ist sinnvoll, unterschiedliche Rechner und Angebote zu vergleichen, um einen Überblick über die voraussichtlichen Kosten zu erhalten.