Die Kosten für eine Privathaftpflicht variieren je nach Anbieter, Leistungsumfang und individuellen Faktoren des Versicherten. Sie gehört dennoch zu den grundlegenden Versicherungen, die jeder Erwachsene in Erwägung ziehen sollte, um sich vor finanziellen Forderungen Dritter zu schützen.
Die Beiträge für eine Privathaftpflicht setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Ein wesentlicher Faktor ist die Deckungssumme. Diese gibt den Höchstbetrag an, bis zu welchem die Versicherung im Schadensfall leistet. Höhere Deckungssummen führen in der Regel zu höheren Beiträgen. Ein weiterer Faktor sind die vereinbarten Selbstbehalte. Ein höherer Selbstbehalt reduziert in der Regel den jährlichen Beitrag, bedeutet jedoch auch, dass der Versicherte im Schadensfall einen Teil der Kosten selbst tragen muss.
Zudem beeinflussen individuelle Angaben wie der Beruf, der Familienstand oder auch Hobbys den Beitrag. Beispielsweise können riskantere Hobbys oder Berufe zu einem höheren Beitrag führen.
Ebenso spielt der gewählte Tarif eine Rolle. Grundtarife sind meist günstiger, bieten jedoch oft einen eingeschränkteren Schutz. Komfort- oder Premiumtarife haben oft zusätzliche Leistungen inkludiert und sind dementsprechend teurer.