Die Pferde-Haftpflichtversicherung bietet zwar einen umfassenden Schutz, doch gibt es bestimmte Schäden und Situationen, die sie nicht abdeckt. Nicht enthalten sind in der Regel:
- Eigenes Verletzungsrisiko des Besitzers: Verletzungen, die der Pferdebesitzer selbst durch das Pferd erleidet, fallen nicht unter den Schutz.
- Schäden am eigenen Pferd: Die Versicherung deckt keine Unfall- oder Krankheitskosten des eigenen Pferdes.
- Vorsätzliche Schadensverursachung: Schäden, die der Pferdebesitzer oder der Reiter vorsätzlich verursacht, sind von der Deckung ausgeschlossen.
- Wettbewerbs- und Rennrisiken: Spezifische Risiken, die aus der Teilnahme an Rennen oder hochklassigen Wettbewerben resultieren, sind häufig nicht abgedeckt.
- Berufliche Nutzung: Schäden, die im Rahmen einer gewerblichen Nutzung des Pferdes entstehen, wie bei der Pferdevermietung oder im Reitschulbetrieb, benötigen oft eine zusätzliche Versicherung.
- Schäden an gemieteten Stallungen: Beschädigungen an gemieteten Stallungen oder anderen Einrichtungen sind oft nicht inkludiert.
- Kriegs- und Katastrophenereignisse: Schäden, die durch Kriegsereignisse, Kernenergie oder Naturkatastrophen verursacht werden, sind in der Regel ausgeschlossen.
Für Pferdebesitzer ist es wichtig, die genauen Bedingungen ihrer Pferde-Haftpflichtversicherung zu kennen und gegebenenfalls zusätzliche Versicherungen abzuschließen, um alle relevanten Risiken abzudecken.