Beim Thema Unfallversicherung steht das Interesse an Schadenfällen und deren Beispielen im Vordergrund, insbesondere in Situationen, in denen Personen durch Unfälle dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigungen erleiden. Damit die Bedeutung und Bandbreite solcher Versicherungen besser verstanden werden kann, werden im Folgenden typische Schadenbeispiele skizziert.
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Sturz im Haushalt: Ein Mann rutscht auf einer nassen Fläche in seinem Badezimmer aus und bricht sich dabei das Bein. Neben den akuten Behandlungskosten können durch den Unfall auch langfristige Beeinträchtigungen entstehen, die durch die Unfallversicherung abgedeckt werden.
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Sportunfall: Eine Frau verstaucht sich beim Joggen im Wald das Sprunggelenk. Auch hier übernimmt die Unfallversicherung mögliche Kosten für Heilbehandlungen oder Reha-Maßnahmen.
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Verletzung durch Tiere: Ein Kind wird beim Spielen im Garten von einem Insekt gestochen und reagiert allergisch. Die Folgen solcher Reaktionen können durchaus gravierend sein und in den Zuständigkeitsbereich der Unfallversicherung fallen.
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Unfall im Ausland: Ein Paar ist im Urlaub und verunglückt mit einem gemieteten Roller. Die Unfallversicherung kommt für die Kosten auf, die durch den Unfall im Ausland entstehen, sei es durch medizinische Versorgung vor Ort oder den Rücktransport.
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Verbrennungen: Ein Mann erleidet Verbrennungen zweiten Grades, als er beim Grillen zu Hause das Feuer mit Spiritus anzündet. Solch schwere Verletzungen können zu dauerhaften Narben führen, für deren Behandlung die Unfallversicherung aufkommen kann.
Diese Beispiele verdeutlichen die Vielseitigkeit und Relevanz einer Unfallversicherung. Es ist dabei immer wichtig, den eigenen Vertrag genau zu kennen, um im Schadensfall bestmöglich abgesichert zu sein.