Beim Abschluss einer Privaten Haftpflichtversicherung spielen verschiedene Kriterien eine zentrale Rolle, um den optimalen Schutz zu gewährleisten. Diese Versicherung schützt Versicherte vor finanziellen Forderungen Dritter, die durch versehentlich verursachte Schäden entstehen können.
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Deckungssumme: Diese gibt an, bis zu welchem Betrag die Versicherung für Schäden aufkommt. Es ist ratsam, eine möglichst hohe Deckungssumme zu wählen, da insbesondere Personenschäden sehr kostenintensiv sein können.
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Leistungsumfang: Es lohnt sich, genau hinzuschauen, welche Schadensfälle die Versicherung abdeckt. Wichtige Punkte können hierbei beispielsweise Schlüsselverlust, Mietsachschäden oder Schäden durch deliktunfähige Kinder sein.
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Weltweiter Schutz: Wer viel reist, sollte darauf achten, dass die Haftpflichtversicherung auch im Ausland greift.
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Selbstbeteiligung: Einige Tarife sehen eine Selbstbeteiligung vor. Dies bedeutet, dass der Versicherte einen Teil des Schadens selbst tragen muss. Im Gegenzug sind solche Tarife oft günstiger.
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Laufzeit und Kündigungsfristen: Üblicherweise haben solche Versicherungen eine Laufzeit von einem Jahr und verlängern sich automatisch, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird. Es lohnt sich, die Kündigungsfristen im Blick zu behalten.
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Forderungsausfalldeckung: Dieser Punkt ist besonders wichtig, falls jemand einen Schaden verursacht, der selbst keine Haftpflichtversicherung hat und den Schaden nicht aus eigener Tasche begleichen kann.
Um den optimalen Tarif zu finden, ist ein gründlicher Vergleich verschiedener Anbieter und deren Leistungen empfehlenswert.